Ich produziere mit modernsten Tools: 3D-Grafik, Game Engines, 3D-Druck, Fraktalgeneratoren… Videoclips, Animationen und digitale Vorstudien für Gemälden, Zeichnungen, Assemblagen und Objekte.
Ich sammle alte Röntgenbilder, daraus kreiere ich Gemälden, kleine Skulpturen und Assemblagen. Dieses spezielle menschenbezogene Material ist immer die Grundlage meiner Arbeit. Ich wähle die Art der Röntgenbilder, bemale sie oder lasse sie frei, schneide sie in Form und nähe sie zusammen.
Meine Kunst ist nachhaltig: meine analogen Arbeiten bestehen aus recyclierten Röntgenbildern und meine digitalen Arbeiten werden komplett mit Solarenergie erstellt.
Meine Kunst nimmt fast kein Platz ein. Die Röntgenbilderngemälden werden zusammengefaltet wie ein Stadtplan, nachdem sie genäht wurden. Sie kännen riesengroß sein und trotzdem in der Fahrradtasche transportiert werden.
Mehr Info betr. Malerei: https://lvds.de/malerei/
Anfang dieses Jahr entstand das Riesen-Antikriegsbild „Hope“, eine Hommage an „The Apotheosis of War“, Vereshchagin, 1871. In der Sommerpause (August 2025) dürfte ich im Künstlerforum Bonn Hope aufhängen, damit ich es fotografieren könnte.
„Hope“ ist nachhaltige Kunst! Transport per Fahrrad, hauchdünn gemalt auf alten Xrays, wenig Platz nötig zum aufheben weil es faltbar ist. Ohne Nägel auf zu hängen, lässt Wände intakt.
Acryl auf 243 Xrays
6,4 m x 2,7 m
2025

Neben „skulls“- Metapher für Frieden und Ruhe in einem post-anthropozänen, post-futuristischen Zeitalter- , male ich auch gerne „swans“ – Metapher für menschliche Sozialgefüge.












